Im letzten Beitrag ging es um das Wahrnehmen und das Denken. Es ging darum, aus dem Denken auszusteigen und in der Wahrnehmung bewusst zu werden und somit die Sprache der Kinder zu lernen. Sie haben sie unbewusst. Wir können sie uns bewusst zueigen machen.

Just habe ich im Telegram-Kanal der Familienzeitschrift „Vorhang Auf“ eine kleine Anleitung zum Thema gelesen, die ich mit Ihnen teilen will:

Fastenzeit mit Gedankenfasten

Schritt 1: Achtsamkeit. Wenn du mit dir selbst und deinen Gedanken achtsam umgehst, kannst du negative Gedanken wahrnehmen.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀

Schritt 2: Annahme. Du erkennst einen negativen Gedanken. Nimm ihn an, ohne diesen zu bewerten. Aha ein Gedanke. Einfach ein Gedanke. Die Bewertung dessen macht ihn zu einem negativen Gedanken.

Schritt 3: Neugier. Schau dir diesen Gedanken von allen Seiten an. Spiel mit ihm. Welche Farbe hat er? Wie riecht er? Welchen Nutzen bringt mir dieser Gedanke? Aus welchen Perspektiven kann ich mir den Gedanken noch ansehen?

Schritt 4: Loslassen. Atme und lasse den Gedanken los. Verabschiede dich und bedanke dich bei ihm, wenn du möchtest.

Anfangs werden diese Schritte oft intensiv und bewusst wahrgenommen, dadurch dass du diese Zeit aber nun als Gedankenfastenzeit für dich bewusst annimmst, kannst du lernen dies in deinen Alltag zu integrieren und plötzlich passiert dieser Prozess wie von Zauberhand, deiner selbsterwählten Zauberhand.

t.me/zeitschriftvorhangauf