Im Waschraum habe ich mich an der Wand neben der Türe aufgestellt und warte auf die Kinder, die sich noch die Hände waschen. Einige sind schon fertig und stehen neben mir. Ein dreijähriger Junge schaut mich verschmitzt an. In seinem Blick liegt eine unbestimmte Erwartung und Spannung, als er mich mit dem Wort „Schwein“ adressiert. Ich erlebe seinen Forschergeist: Irgendetwas hat es mit diesem Wort auf sich! Mein Herz ist voller „Ja“. Ich lächle ihn an, streiche ihm liebevoll über den Kopf und sage: „Komm’ mein Ferkelchen.“ Er ist ganz zugewandt. Wir fassen uns an den Händen, ziehen singend in einer langen Reihe in den Gruppenraum und haben einen goldenen Nachmittag.