Zuerst habe ich es als kleines Kind von meiner Mutter gehört, dieses Lied – und liebte es, weil sie es liebte und zwar seit dem sie selbst ein Kind war! Das erzählte sie mir. Als wir es dann später mit der Klasse in der Schule sangen, war es schon Heimat für mich geworden:-) Flöten ließ es sich auch.

Wenn ich es heute singe, verbindet mich das mit Freude, Dankbarkeit und eben einer Heimat, – die in der Liebe wurzelt.

Viel Freude mit diesem fröhlichen Herbstlied wünscht Euch Eure Judith

1. Bunt sind schon die Wälder,
gelb die Stoppelfelder,
und der Herbst beginnt.
Rote Blätter fallen,
graue Nebel wallen,
kühler weht der Wind.

2. Wie die volle Traube
aus dem Rebenlaube
purpurfarbig strahlt!
Am Geländer reifen
Pfirsiche, mit Streifen
rot und weiß bemalt.

3. Flinke Träger springen,
und die Mädchen singen,
alles jubelt froh!
Bunte Bänder schweben
zwischen hohen Reben
auf dem Hut von Stroh.

Worte:  Jakob Gaudenz v. Salis 1782, Melodie: Joh. Friedrich Reichardt 1789

Audio:

Jugendkonzert der Chorakademie Dortmund

Mila Köhli – Musik für Kinder und Musikfreunde

Belcanto Braunschweig – Kinderchor

Hannes Wader

Noten/Text:

Einstimmig: G-Dur, vier Strophen

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